Nina Schmitz


Schamanin. Ausgebildet an der Samuel Hahnemann Schule, eingeweiht im Sonnentanz mexikanischer Indianer, Kräuterfrau, Hüterin der Kinder, Heilnetzträgerin. Ritualgegenstände herstellen und segnen. Mutter und Großmutter.

Vor vielen Jahren wurde ein uraltes Buch in mir geöffnet von einer kleinen, ganz runzeligen Indianerin. Sie gab mir eine weiße Schneeeulenfeder und bat mich, dass ich dem Ruf der Heilerin folge. Ich war Fotokünstlerin und auf ganz anderen Wege unterwegs. Diese Begegnung veränderte mein Leben. Schon seit meiner Jugend machte ich eine spirituelle Ausbildung nach der anderen, doch so wie man vor zehn Jahren noch spirituelle Berufe belächelte, so brauchte auch ich eine mich tief verändernde Phase des Umbruchs in meinem Leben bis ich diesen Weg als meinen Beruf ansah. Ich lernte bei Chuck und Lency Spezzano, bei Ellen Kalwait-Borck, bei Goenka, bei Andreas Krüger, Heidi Batz und Donald Guss, bei meiner Mutter schon als kleines Mädchen Kräuterkunde. Doch den Startschuss gab Dirk Stegmeier mit seiner Matrixausbildung, die meine Türen in die geistige Welt öffnete.

Ich baute aus all den verschiedenen Lehren, die mir im Laufe der Zeit begegneten ein Heil-System, die 13 Schritte aus der Analogie des Schmetterlingsprozesses. Die alten Weisheiten des Medizinrades sind darin verbunden mit den Chakrenlehren aus Indien, der Kräuterkunde und dem keltischen Wissen der Natur. Ich verbinde die Jahreszeiten, die Elemente und die Himmelsrichtungen mit der Heldenreise – einem Abbild unserer menschlichen Prozesse. Ein Energiesystem, was uns umgibt und mit dem wir uns selber begleiten können durch tiefe Transformationsprozesse, denen jeder Mensch in seinem Leben begnen wird, auch unsere Kinder.

Ich bin von ganzem Herzen Mutter und Oma. Der indianische Blick, die Kinder als heilig ansehen, entspricht mir. So wie ich als Heilpralktikerin für Psychotherapie besonders gerne Innere Kind Arbeit mache, so gerne begleite ich als Schamanin die Kinder im Ankommen auf dieser Erde. Jedes Fest der Taufe ist ein Startschuss des neuen Zeitalters. Nicht nur für das gesegnete Kind, sondern für eine Weltanschauung - damit wir Menschen uns wieder verbunden fühlen mit Mutter Erde. Mit jedem Tauffest wird unser Überleben auf Mutter Erde ein kleines bisschen mehr stabilisiert, ganz nach dem Motto, dass ein der Flügelschlag eines Schmetterlings auf der anderen Seite der Welt eine Tzunamie auslösen kann.

Ich speise die Matrix (griech., die Gebärmutter) mit dem Wissen der geistigen Welt und zünde die Verbindung der Kinder mit dem Kräften der Elemente und Mutter Erde.